Im Mieminger Gebirge in Tirol ist der Drachensee der höchstgelegene Gebirgssee und bekannt für sein türkisfarbenes Wasser. Selbst im Hochsommer heizt sich das Wasser nur wenig auf, weshalb ein Bad im Drachensee nur etwas für mutige Badegäste ist. Aufgrund der idyllischen Lage und Umgebung lohnt sich ein Ausflug dorthin jedoch in jedem Fall und lässt sich wunderbar mit einer Wanderung verbinden.
Der Drachensee als beliebtes Ausflugsziel
Auf einer Höhe von 1.900 Metern ist der Drachensee ein Ausflugsziel, an dem vor allem Wanderer gerne Halt machen. Sein kristallklares Wasser schimmert im Sonnenlicht türkisfarben und bildet einen eindrucksvollen Kontrast zur umliegenden Bergwelt. In der Umgebung des Sees ragen unter anderem der Drachenkopf, die Sonnenspitze und der Grünstein empor. Aufgrund der niedrigen Wassertemperatur eignet sich der Drachensee weniger für ein Bad. Zumindest eine Erfrischung für die Füße sollten sich Wanderer hier jedoch nicht entgehen lassen, bevor sie wieder zu ihrer Unterkunft in der Nähe des Drachensees absteigen. Ausflügler können den See auf einem angelegten Spazierweg umrunden und dabei herrliche Ausblicke auf das Seewasser sowie die umliegenden Gebirgsmassive werfen.
Tipps für den Ausflug zum Drachensee
Erreichbar ist der Hochgebirgssee nur zu Fuß über einen Wanderweg. Startpunkt der Wanderung kann die Bergstation der Ehrwalder Almbahn sein, deren Talstation mit dem PKW von den Hotels in der Nähe des Drachensees erreichbar ist. Von hier aus führt ein Wanderweg zunächst zum bekannten Seebensee und ab dort weiter Richtung Coburger Hütte, in deren Nähe sich der Drachensee befindet. Da auf dem Wanderweg etwa 500 Höhenmeter auf einer Distanz von rund 5 Kilometern überwunden werden, ist etwas Kondition gefragt. Eine Stärkung erhalten Urlauber an der bewirtschafteten Coburger Hütte mit Ausblick auf den Drachensee.
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